Tipps für bessere AI-Prompts

Die Qualität Ihres AI-Songs wird stark davon beeinflusst, wie Sie Ihren Prompt formulieren. Klare und gut strukturierte Prompts helfen OpenMusic, Ihre Absicht zu verstehen, was zu Musik führt, die präziser und zielgerichteter klingt.

Die Schlüsselelemente einbeziehen

Ein aussagekräftiger Prompt deckt in der Regel diese sechs Bereiche ab:

  • Genre / Stil
  • Instrumente
  • Gesang
  • Tempo
  • Stimmung
  • Produktion / Mix

Sie müssen es nicht überdenken – stellen Sie einfach sicher, dass jedes Element klar erwähnt wird.

Beispiel-Prompts

Einfach: „Pop-Song“

Verbessert: „Beschwingter Pop-Song mit weiblichem Gesang und Akustikgitarre“

Detaillierter: „Beschwingter Indie-Pop mit heller Akustikgitarre, warmem weiblichem Gesang, um 120 BPM, fröhliche Stimmung, saubere moderne Produktion“

Jedes hinzugefügte Detail gibt der AI mehr Orientierung und reduziert die Zufälligkeit.

Seien Sie spezifisch bei Genre und Stil

Vermeiden Sie es, nur allgemeine Bezeichnungen wie „Pop“, „Rock“ oder „Electronic“ zu verwenden. Spezifische Subgenres und stilistische Hinweise führen zu konsistenteren Ergebnissen.

Gute Genre-Formulierungen

  • „Synth-Pop mit 80er-Jahre-Vibe“
  • „Lo-Fi Hip-Hop zum Lernen“
  • „Kino-Orchester-Trailer-Musik“
  • „Melodischer Techno für Late-Night-Club-Atmosphäre“

Beispiel-Prompt

„Lo-Fi Hip-Hop Beat mit sanftem Piano und Vinyl-Knister, entspannte Late-Night-Lern-Stimmung“

Dies teilt der AI nicht nur das Genre, sondern auch den Zweck und das Gefühl mit.

Instrumente klar beschreiben

Anstatt Instrumente aufzulisten, beschreiben Sie, wie sie klingen und interagieren.

Gute Instrumenten-Formulierungen

  • „Klingelnde E-Gitarre mit leichtem Overdrive“
  • „Warmes Akustikgitarren-Fingerpicking“
  • „Druckvolle Drums mit starker Snare und tiefem Kick“
  • „Sanfte Piano-Arpeggios mit weichen Synth-Pads“

Beispiel-Prompt

„Indie-Rock-Track mit klingelnden E-Gitarren, druckvollen Drums, melodischem Bass und subtilen Synth-Pads im Hintergrund“

Klare Beschreibungen helfen, das Arrangement korrekt auszubalancieren.

Klare Gesangsanweisungen geben

Wenn Ihr Song Gesang enthält, beschreiben Sie diesen klar. Dies umfasst Geschlecht, Klangfarbe, Emotion und Vortragsstil.

Nützliche Gesangs-Deskriptoren

  • Geschlecht: „weiblich“, „männlich“, „androgyn“
  • Klangfarbe: „warm“, „hell“, „heiser“, „dunkel“
  • Emotion: „melancholisch“, „freudig“, „zärtlich“, „selbstbewusst“
  • Vortrag: „intim“, „kraftvoll“, „entspannt“, „geflüstert“

Beispiel-Prompts

„Warmer weiblicher Gesang, intim und leicht gehaucht, emotionaler Refrain, ruhige Strophen“

„Heiserer männlicher Gesang, energisch und kraftvoll, passend für eine Rock-Hymne“

Tempo, Rhythmus und Stimmung festlegen

Sie können das Tempo numerisch angeben oder beschreiben, wie sich der Rhythmus anfühlen soll.

Tempo- und Rhythmus-Beispiele

  • „Um 120 BPM, stetiger Four-on-the-Floor Dance Beat“
  • „Langsame Ballade um 70 BPM, sanfter Groove“
  • „Mid-Tempo-Track mit einem entspannten, lockeren Rhythmus“

Stimmungs- und Atmosphäre-Beispiele

  • „Nostalgisch, aber hoffnungsvoll, wie ein Sommerabend“
  • „Dunkel und angespannt, ähnlich einem Thriller-Intro“
  • „Verträumt und friedlich, geeignet für Meditation“

Beispiel-Prompt

„Mid-Tempo Indie-Pop, um 118 BPM, nostalgische, aber hoffnungsvolle Stimmung, Musik für eine Fahrt bei Sonnenuntergang“

Stimmungsbeschreibungen haben oft einen starken Einfluss auf das Endergebnis.

Einfache Produktionshinweise hinzufügen

Produktionshinweise sagen OpenMusic, wie poliert oder roh der Song klingen soll.

Nützliche Produktions-Formulierungen

  • „Klarer, radio-tauglicher Pop-Mix“
  • „Roher Live-Band-Sound mit minimaler Bearbeitung“
  • „Lo-Fi-Textur mit sanftem Rauschen und Wärme“
  • „Räumlicher, cineastischer Mix mit breitem Hall“

Beispiel-Prompt

„Emotionale Piano-Ballade mit weiblichem Gesang, langsames Tempo, intime Stimmung, saubere und polierte Produktion mit dem Gesang im Vordergrund“

Häufige Fehler vermeiden

Manche Prompts mindern die Qualität, indem sie vage oder widersprüchlich sind.

Zu vage: „Cooler Song, ein bisschen emotional“

Besser: „Emotionale Pop-Ballade mit Piano und Streichern, langsames Tempo, melancholische, aber hoffnungsvolle Stimmung“

Zu widersprüchlich: „Sehr ruhige Meditationsmusik mit aggressivem Schreigesang“

Besser: „Ruhige Ambient-Musik mit weichen Pads und sanftem Gesang, entspannend und friedlich“

Klare Absicht schlägt immer clever formulierte Worte.

Ergebnisse Schritt für Schritt verbessern

Ein einfacher iterativer Workflow funktioniert am besten:

  1. Schreiben Sie einen klaren Prompt und generieren Sie einen Song.
  2. Hören Sie genau zu und notieren Sie, was nicht stimmt.
  3. Ändern Sie nur ein oder zwei Elemente.
  4. Generieren Sie erneut und vergleichen Sie.

Beispiel für den Verfeinerungsprozess

Erster Versuch: „Fröhlicher Pop-Song mit Gitarre“

Nach dem Anhören: „Beschwingter Pop-Song mit heller Akustikgitarre und eingängiger Synth-Lead, weiblicher Gesang, um 120 BPM, fröhliche und energiegeladene Stimmung, sauberer radio-tauglicher Mix“

Kleine, gezielte Änderungen führen in der Regel zu besseren Ergebnissen, als alles von Grund auf neu zu schreiben.